Rodak Dominik

Lebt und arbeitet in Wien.

Ausbildung
1996 - 2001 Wien Oberstufenrealgymnasium für Studierende der Musik 
1998 - 2005 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Komposition Schermann Dietmar
1998 - 2005 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Komposition Suppan Wolfgang
1998 - 2005 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Komposition Jarrell Michael
2000 Krakau Internationale Sommerakademie für Musik: Komposition und Klavier bei Marek Stachwoski, Andrzej Pikul 
2008 Universität Wien Wien seither Studium der Rechtswissenschaften 

Tätigkeiten
1992 - 1996 Wiener Sängerknaben Wien Mitglied
1998 - 2001 Wiener Jeunesse-Chor Wien Korrepetitor
2000 seitdem freischaffender Komponist, Uraufführungen im In- und Ausland, u.a. Festival MUSICA/Strasbourg, Ensemblia Mönchengladbach, Elektronischer Frühling Wien
2004 - 2010 Wien Musikarrangeur bei VIDA - Latin Art Studio
2007 - 2008 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Lehrbeauftragter für historische Satztechniken und Grundlagen des selbstständigen kompositorischen Arbeitens
2007 - 2008 Klangforum Wien Wien PR- und Marketing-Assistenz
2010 Österreichisches Kulturforum New York - Austrian Cultural Forum NYC New York Volontariat im Bereich Kulturmanagement
2011 Frankfurt am Main Praktikum bei Clifford Chance Anwaltssozietät
Universität Wien Wien Studienassistent am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte
Zusammenarbeit mit verschiedenen Ensembles (u.a. MusikFabrik, Koehne Quartett Wien ...)

Aufträge (Auswahl)
2006 Festival MUSICA Strasbourg Piano septet - für Ensemble

Aufführungen (Auswahl)
2000 Wien 2000 - 2005: diverse Werke bei den Wiener Bezirksfestwochen 
2003 Mönchengladbach - Deutschland Ensemblia Mönchengladbach Nachzeichnung - für Ensemble
2004 Alte Schmiede Kunstverein Wien Wien Reihe Music Austria: Portrait-Konzert mit dem bisherigen Kammermusik-Werk 
2004 Wien Kultursalon Hörbiger Ausklang - für Klavier solo
2006 Strasbourg (Straßburg) Musica Strasbourg: "Piano septet" für Ensemble, "Re-beats" für Klarinette, Celesta und Violoncello 

Auszeichnungen
2003 Förderpreis vom Ensemblia Mönchengladbach Nachzeichnung - für Ensemble
2004 Wiener Sommer-Seminar für Neue Musik Nachzeichnung - für Ensemble
2005 Kompositions-Diplom mit Auszeichnung 
Zweiter Platz beim 3rd International Roman Law Moot Court Competition in Kavala, Griechenland 

Stilbeschreibung
Jedes meiner Stücke spiegelt untereinander einen unterschiedlichen Kompositionsansatz wider. Schließlich geht es um die Ausarbeitung einer zu einem Zeitpunkt aufgetauchten bestimmten Idee, dieses Bruchteilhafte als Signal anzusehen und den inneren Drang, einen Einfall weiterzuverfolgen und schriftlich möglichst genau für die InterpretInnen vorzubereiten, - wohin dieser auch immer in einem "work in progress" mit all seinen Mäandern führt - ; Originalität bzw. "Unerhörtheit" soll als persönlich hoch gestellter Anspruch stets mitschwingen. Mehr oder weniger lasse ich Stücke aus sich selbst heraus entstehen, um auch zu beobachten, wohin das Werk nach Skizzieren der ersten Umrisse bzw. erstem Annehmen von Gestalt eigentlich selbst "will". Ein Ziel ist es, den InterpretInnen möglichst viel Deutungs- und Umsetzungsspielraum zu geben, aber dann doch zu sehen, dass so etwas wie ein oder der gewisse (durch den Schaffensprozess endgültig geschälte) Kern des Werkes unantastbar und somit auch unzerstörbar bleibt und somit letztendlich für sich - unabhängig von irgendwem, aber zu jedem Hörer/jeder Hörerin persönlich - sprechen und individuell wahrnehmbar sein soll.
Dominik Rodak, 2012